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Wenn Märchen wahr werden – der Nutzen von performativen Methoden im Unterricht

Ein wichtiger Auftrag der Narrative Didactics Foschungsgruppe ist es, Schüler und Schülerinnen dazu zu bewegen, Geschichten zu erforschen und zu erleben, und sie dabei auch mit verschiendenen Themen in Kontakt zu bringen. Der Workshop „Wenn Märchen wahr werden“, der mit Kindern der Modellklasse (5. Schulstufe) der Sportmittelschule Weiz durchgeführt wurde, setzte sich ebendies zum Ziel.

Als Teil eines größeren Projekts, in dem anhand einer sich weiterentwickelnden Erzählung wichtige Bereiche des Curriculums in Deutsch gelehrt und gelernt werden, tauchten die Kinder in eben jene Geschichte ein. Auf ihrer Reise, auf der verschiedene Märchenelemente vorkamen, begleitete sie die die Lehrerin und Mitbegründerin der Narrative Didactics Forschungsgruppe, Christina Poeckl, indem sie sich der Technik des „teacher in role“ bediente und auch selbst in die Rolle eines magischen Wesens schlüpfte.

Die Schüler und Schülerinnen der Modellklasse waren bald von der anderen Art des Unterrichts fasziniert, tauchten mithilfe von verschiedenen performativen Methoden in das Märchen ein und schufen ihre eigenen Beiträge dazu.

In dem dreistündigen Workshop entwickelten die Kinder ein natürliches Verständnis für Märchen und deren Elemente und sogar zögerliche Schreiber wollten die Geschichte schriftlich weitererzählen. Eine anonyme Feedbackumfrage unter den Lernenden bestätigte ihren Enthusiamus und ihre Begeisterung für performatives Lernen und Lehren.

Schulwebseite: http://nms1.weiz.at/aktuelles

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